Hühneraugen-wer braucht denn sowas?!
„Ach quatsch, Hühnerauge. Ich bin doch noch jung, sowas habe ich nicht!“
Falsch! Ein Hühnerauge kommt nicht nur im fortgeschrittenen Alter vor. Hühneraugen bilden sich dort, wo der Fuß Druck und Reibung ausgesetzt ist. Meist bilden sich die ungeliebten Druckstellen in der Regel langsam zurück. Voraussetzung ist, die Stelle wird dementsprechend entlastet. Schon mal in den eigenen Schuh geschaut oder die Sohle näher betrachtet? Ein Blick ins Schuhwerk lohnt sich, um herauszufinden wo einen der Schuh wirklich drückt. Wer kann und will kann selber vorsichtig nachhelfen. Eine Möglichkeit ist, die Hornhaut aufzuweichen und vorsichtig zu entfernen. Das kann die Rückbildung unterstützen aber auch eine fachgerechte Fußpflege kann Abhilfe schaffen. Ich schaue mir gerne Ihre Problemzonen am Fuß an und helfe Ihnen weiter.
Ich freu mich auf Sie.
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Unguis Incarnatus…drei Mal schwarzer Kater…
Nein bei diesem lateinischen Begriff verbirgt sich kein Zauberspruch. Es hilft aber auch leider keiner bei diesem Problem. „Unguis Incarnatus“ ist der eingewachsene Zehennagel. Meist ist die Großzehe davon betroffen, nicht selten endet es in einer Entzündung. Warum wächst ein Nagel überhaupt ein?
Das kann viele Ursachen haben. Zu enges Schuhwerk, Fußdeformitäten, die falsche Nagelpflege, Medikamente oder Erkrankungen die sich auf das Nagelwachstum auswirken.
Oftmals helfen ein Fußbad und das Begradigen des Nagels. Denn ist der Nagel rund geschnitten oder man schneidet die Ecken ganz raus ist ein eingewachsener Zehennagel schon fast vorprogrammiert. Es kommt also auch auf die richtige Pflege an- hier helfe ich gerne weiter. Mit Tipps und Tricks zur richtigen Nagelpflege und Prophylaxe damit die Nägel nicht einwachsen. Also keine weiteren Zaubersprüche, sondern melden Sie sich gerne für einen Termin.
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Eiszeit für die Füße… was hilft bei kalten Temperaturen?
Die Temperaturen in Nettetal bewegen sich derzeit noch im Plusbereich. Allerdings reagiert unser Körper in der kalten Jahreszeit, indem er außenliegende Gefäße verengt und so versucht die Körpertemperatur hochzuhalten. Extremitäten wie Füße oder Hände werden dann nicht optimal durchblutet und die Temperatur nimmt ab. Was passiert? Richtig- unsere Füße werden kalt und wir beginnen zu frieren.
Mutters Weisheit: Sind die Füße kalt, ist der ganze Körper kalt.
Also warme Socken an. Aber warme Socken in warmen Winterschuhen sind meist eng und nicht sehr atmungsaktiv. Es können Druckstellen und übermäßige Hornhaut entstehen. Zudem staut sich die Luft in den warmen Schuhen und die Füße beginnen zu schwitzen. Der Schweiß kann dann meist nicht entweichen. Ganz extrem ausgedrückt: Es kann Fußpilz entstehen oder aber die Haut an den Füßen neigt zu Trockenheit.
Was können wir besser machen?
Das richtige Schuhwerk auswählen, Schuhe die den Fuß nicht komplett abschließen sondern atmungsaktiv sind. Zudem Socken die einen hohen Baumwollanteil haben und nicht zu dick sind. Die richtige Pflege spielt hier auch eine wichtige Rolle. Hier kann ich Ihnen gerne persönlich Tipps geben rund um das Thema Fußpflege.
Zu guter Letzt noch ein Tipp gegen kalte Füße: Auch bei Minustemperaturen viel Zeit an der frischen Luft verbringen, das regt den Kreislauf an und sorgt für gute Laune auch bei Nieselregen an der Nette und der Umgebung.
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